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HAZET 2100 Winkelschraubendreher, Feilen, Drahtbürsten, Hämmer, ...


HAZET 2100 - Winkelschraubendreher

(historisch 1958-heute) [VW]

Diese Winkelschraubendreher DIN 911 für Innensechskantschrauben (bei uns auch geläufig unter dem Namen Inbus für "INnensechskant Bauer Und Schaurte") in den Größen 4, 6, 8 und 10 mm sind Teil der HAZET Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften sind "CHROM", "HAZET 2100-04", "HAZET 2100-06", "HAZET 2100-08" bzw. "HAZET 2100-10", "VANADIUM" und klein "GERMANY".

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HAZET 2120-10, 2122-10 & 2123-10 - Feilen 10"

(historisch 1949-1979) [100]

10 Zoll bzw. 250mm lange (mit Griff 360 mm) Rundfeile (DIN 7261 Form F), Flachstumpffeile (DIN 7261 Form A) und Dreikantfeile (DIN 7261 Form C) mit Hieb 2 (10-25 Zähne pro cm) und Holzgriff. Sie waren als 10" Größe Teil von großen HAZET Werkzeugschränken - in kleineren 110 oder Werkzeugkästen auch teilweise nur in 8" bzw. 200 mm Größen.

Alte, brauchbare Originale habe ich bisher nicht finden können - Feilen sind aber auch Verbrauchsmaterial. Daher hier nur von mir nachgestellte Versionen (zusammengebaut aus je 250 mm Feilenblatt der Firma FORTIS und No-Name 110 mm Holzgriff, Holzgriff lackiert und mit selbstgemachtem Wasserschieber-Logo verziert).

Aufschriften war/ist "HAZET" als Aufkleber.

Um 1949 waren die Feilen auch schon Teil von Werkzeugkästen, aber ohne eigene Bestellnummern. Die hier gezeigten sind mit Holzgriff, wie es sie ab 1958 auch einzeln mir Bestellnummern gab . Ab 1985 bis heute 2021 gibt es diese dann mit schwarze Kunststoffgriffen.

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HAZET 2125 - Kontaktfeile

(historisch 1958-2005) [100]

Einfache 150 mm lange Kontaktfeile aus Stahl. Sie waren Teil von HAZET Werkzeugschränken im Set von 3 Stück.

Aufschriften gibt es keine - viele Jahre auch nicht in Prospektbildern, nur in der Zeit 1965 bis 76 hatte die Tasche noch im Hochformat einen HAZET Aufdruck. Es scheint aus den letzen Jahren wohl eine neue Tasche seit 1979 in Querformat mit weißem Aufdruck gegeben zu haben - aber nicht nur, so im Farbbild 2005 ohne Aufschrift.

Ab 1954 gab es diese einfachen Kontaktfeile und waren auch schon mit 3 Stück Teil von Werkzeugschränken, aber ohne eigene Bestellnummern. Ab 1958 gab es sie auch einzeln mit Bestellnummern 2125 oder als Satz zu 6 Stück in Plastik-Tasche zunächst als "2125 P" bzw. ab 1979 als "2125/6 P". Es gab die Feilen ohne nennenswerte Änderungen bis um 2005. Alte, brauchbare Originale habe ich bisher nicht finden können - daher eher Neuware unbekannten Datums (nach 1979).

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HAZET 2126 - Gewindefeile

(historisch 1963-heute) [-]

Eine 230 mm lange Gewindefeile aus Spezialstahl zum Nachfeilen beschädigter Außen- und Innengewinde mit Steigungen 0.80, 1.00, 1.25, 1.50, 1.75, 2.00, 2.50 und 3.00 mm.

Aufschriften sind "Hazet" und darunter "2126", die Steigungen am Rand und auf der anderen Seite "Made in W. Germany" und auf einer "ISO" (gibt es auch als Variante für Whitworth- bzw. Zoll-Gewinde).

Ab 1963 gibt es diese Gewindefeile bis heute. Diese hier mit "W-Germany" wird wohl nach 1979 bis Anfang der 1990er sein.

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HAZET 2130 - Drahtbürste

(historisch 1958-heute) [VW]

Einfache Drahtbürste aus Holz mit einer Gesamtlänge von 290 mm, 4-reihig mit 25 mm Länge, war Teil der HAZET Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften sind "HAZET", "2130" und klein "GERMANY.

Die hier gezeigte ist aus neuer Produktion, gebraucht historisch kaum zu finden, aber ähnlich wie in alten Katalogbildern. Vor 1992 295 mm lang, danach 290 mm. Bis Katalog 2000 noch ohne Aufhängelöcher, erst im Katalog 2020 mit diesen wie hier gezeigten 2 Bohrungen.

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HAZET 2131 - Zündkerzenbürste

(historisch 1958-heute) [VW]

Einfache Zündkerzenbürste aus Holz mit gewellten Messing-Drahtborsten und einer Gesamtlänge von 150 mm, 3-reihig mit 15 mm Länge. Sie war Teil der frühen HAZET Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs bis ca. 1965 und Teil aller kleinen Werkzeugschränke 110 noch bis 1979.

Aufschriften sind "HAZET", "2131" und klein "GERMANY.

Die hier gezeigte ist aus neuer Produktion, gebraucht historisch kaum zu finden, aber ähnlich wie in alten Katalogbildern.

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HAZET 2135 - Handbohrmaschine

(historisch 1950-1988) [101]

Diese 420/440/340 mm langen und 2300/2240/1290 g schwere Handbohrmaschinen bis 13 mm waren Teil von Werkzeugschränken. Der Kurbelgriff kann an zwei Stellen des Getriebes befestigt werden für zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten. Der zweite, fixe Griff kann von einer Seite zur anderen getauscht werden.

Aufschriften sind nur zum Teil ein "FLOTT" Blechschild und auf der Jüngsten ein "Deutsches Werkzeug, FWI" Aufkleber wie man ihn ab Ende der '80er findet. Die Hazet Aufkleber wurden Katalogbildern nachgestellt.

Die Handbohrmaschine erschein zunächst ohne HAZET Nummer 1950 zum großen Werkzeugschrank "101" (wie "100" plus 3 weitere Werkzeuge: Radnabenabzieher, Handbohrmaschine und Ölspritzkännchen) im Bild und im Text als "Bohrmaschine". Erst ab 1958 erhielt sie die eigene Bestellnummer "2135". Es gab mindestens 3 (oder 4 bis 1958) Versionen: von 1950 bis '65 in schwarz, von 1969 bis '76 in grau und von 1979 bis '88 in Hammerschlaglack hellgrün. Nach 1979 verschwindet sie im Set von modernisierten Werkzeugschränken.

Randbemerkung: die Handbohrmaschinen sind von HAZET zugekauft und stammen aus deren Nachbarschaft keine 3 km entfernt von der Firma Arnz FLOTT GmbH Werkzeugmaschinen, Remscheid. Diese bauten nicht nur kleine Handbohrmaschine, sondern auch große elektrische Standbohrmaschinen u.ä. Auch bei anderen Marken z.B. Metabo und Versandhäusern z.B. Woolworth fand man damals diese Handbohrmaschinen von FLOTT mit teils unterschiedlichen Etiketten. Es gibt aber auch andere Hersteller solcher, die aber im Detail nicht zu den gezeigten in HAZET Katalogen passen.

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HAZET 2140-2 - Hammer

(historisch 1958-2010) [VW]

Dieser 280 mm lange und 200 g schwere Schlosserhammer mit Holzgriff aus Hickory (sehr hartes, belastbares und haltbares Holz aus Walnussgewächs) war Teil der Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften sind auf dem Kopf seitlich "HAZET", "2140-2", oben "200", "DIN 1041" und das dreieckige Logo einer Spenglerkrone der Firma CADOS "Carl Döhl Söhne".

Zwar gab es schon früh ab 1949 in Sortimenten auch einen 300 g Schlosserhammer oder als "120" 1938 ein 400 g Hammer, aber sonst nicht einzeln von Hazet. Die hier gezeigte Version gab es ab ca. 1958 bis vor 1985. Um 1985 gab es oben um den Stiel eine Stielschutzhülse, um 1992 wieder zu verschwinden und schwarz aufgedruckte Bezeichnungen auf dem Stiel, um 2000 wieder geändert mit "HICKORY" in Großschreibung Schriftzug ohne Serifen und später als "2140-20" um 2020 zweifarbigen look in blau ("BluGuard") und schwarz. Diese Version ist nach 1965 wegen der Großschreibung der Marke und möglicherweise vor 1985. Aber eher vor 1969, da die alte Firma CADOS "Carl Döhl Söhne" aus Wuppertal-Ronsdorf
(1859 bis ca. 1984) 1969 aufgekauft wurde von der Firma Peddinghaus, welche die Marke CADOS zwar weiternutzten, aber eher in Konkurrenz zu HAZET steht.

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HAZET 2140-5 - Hammer

(historisch 1958-2010) [VW]

Dieser 315 mm lange und 500 g schwere Schlosserhammer mit Holzgriff aus Hickory (sehr hartes, belastbares und haltbares Holz aus Walnussgewächs) war Teil der Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften sind auf dem Kopf seitlich "HAZET", "2140-5", klein "GERMANY", oben "500", "DIN 1041" und auf dem Griff "Hickory".

Zwar gab es schon früh ab 1949 in Sortimenten auch einen 300 g Schlosserhammer oder als "120" 1938 ein 400 g Hammer, aber sonst nicht einzeln von Hazet. Die hier gezeigte Version gab es ab ca. 1958 bis vor 1985. Um 1985 gab es oben um den Stiel eine Stielschutzhülse, um 1992 wieder zu verschwinden und schwarz aufgedruckte Bezeichnungen auf dem Stiel, um 2000 wieder geändert mit "HICKORY" in Großschreibung Schriftzug ohne Serifen und später als "2140-50" um 2020 zweifarbigen look in blau ("BluGuard") und schwarz. Diese Version ist nach 1965 wegen der Großschreibung der Marke und möglicherweise vor 1985.

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HAZET 2146 - Fühlerblattlehren

(historisch 1958-2000) [VW]

Diese 6-teilige und 105 mm lange Fühlerblattlehre wird und anderem zur Messung des Ventilspiels oder Elektrodenabstandes bei Zündkerzen benötigt. Für VW Werkstattausrüstungen wurde aber von ca. 1969 bis 1985 die heute seltenere kleinere 5-teilige "2145" verwendet (ohne "0,15" und "0,60", aber mit "0,70").

Aufschriften sind "HAZET 2146" und klein "W-GERMANY" auf dem Griff - und die Größen "0,10", "0,15", "0,20", "0,30", "0,40" und "0,60" auf den Fühlerlehrenblätter.

Die "2146" gab es über die Jahre in verschiedenen Ausführungen. 1958 zunächst als 4-teilige, ab 1963 bereits 6-teilig auch je Teil von VW Werkstattausrüstungen. Ab 1969 dann die 5-teilige "2145" für VW. Ab 1985 dann wieder diese "2146" für VW und die "2145" entfiel aus dem Katalog. Diese "2146" entfiel dann 2005. Diese Version mit gelben Kunststoff-Griff und schwarzer Kunststoff-Rändelmutter findet sich in den Katalog von 1979 und 1985.

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HAZET 2147 - Fühlerblattlehren

(historisch 1958-heute) [-]

Diese 20-teilige und 106 mm lange Fühlerblattlehre nach Fühlerlehren-Satz D, DIN 2275 wird und anderem zur Messung des Ventilspiels oder Elektrodenabstandes bei Zündkerzen benötigt - für luftgekühlte VWs geeignet aber eher schon überdimensioniert.

Aufschriften ist "HAZET 2147" auf dem Griff - und die Größen "0,05 mm" um 0,05 mm steigend bis "1,00 mm" auf den Fühlerlehrenblätter.

Die "2147" gab es über die Jahre in leicht verschiedenen Ausführungen - z.B. mal ist die Rändelschraube aus Kunststoff, mal aus Metall. Diese hier ist eher eine recht moderne Version.

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HAZET 2150 - Reißnadel

(historisch 1958-heute) [VW]

Einfache 230 mm lange Reißnadel zum Markieren in Metallen. Sie war Teil der HAZET Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften gibt es keine.

Die hier gezeigte ist wahrscheinlich aus neuer Produktion, gebraucht historisch kaum zu finden, aber ähnlich wie in alten Katalogbildern. Wahrscheinlich war sie brüniert - habe sie poliert, da erster Rost vorhanden war.

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HAZET 2153 - Autolicht-Prüfer

(historisch 1969-heute) [-]

Autolicht-Prüfer zur Kontrolle der Licht- und Zündanlage an Kraftfahrzeugen von 6-24 Volt mit Prüfspitze. Für VW war ein ähnlicher Prüfer 2153-1 vorgesehen mit 4,5 mm Schraubendreherklinge als Spitze.

Länge 120 mm, mit Prüfspitze 10 mm und Schutzkappe, Kabel mit Krokodilklemme.

Aufschriften sind "GERMANY, "HAZET 2153" und "6-2... 4598 A".

In ersten Versionen noch mit kleinerer Lichtöffnung und Schaft nicht rund. Hier nur eine moderne Variante von HAZET.

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HAZET 2154-200 - Gliedermaßstab

(modern, nicht historisch, 2022-heute) [-]

Einfacher 2000 mm langer Gliedermaßstab alias Zollstock aus schwarz lackiertem Buchenholz, durchgehender Anreißkante und mit einfacher EG-Genauigkeitsklasse III (bei 2 m bis zu 1.4 mm Abweichung - größere Genauigkeitsklasse II gelten nur mit Fiberglas oder Metall erreichbar - aber einige meiner alten hatte nicht mal Klasse III und gelten daher nicht mal als Messwerkzeug).

Aufschriften sind neben den cm Längen, die "2m" Länge, das "CE" Zeichen, Modelljahr 2022 "M22", Nummer der benannten Stelle für Konformitätskennzeichnung "0402" (RISE Research Institutes of Sweden AB), Genauigkeitsklasse "III", Herstellerlogo der schwedischen Firma Hultafors ein Dreieck mit KHJK nach dem Gründer Karl Hilmer Johansson Kollén und auf den Seiten groß das "HAZET"-Logo.

Erst seit Herbst 2022 im Programm.

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HAZET 2160 - Ölspritzkännchen

(historisch 1950-1992) [101]

Diese ca. 290 mm bzw. später in Kunststoff 240 mm hohen 150 ml Ölspritzkännchen waren Teil von Werkzeugschränken.

Aufschriften sind auf der frühen vielleicht nur eine "1" - und auf der später verwendeten "1" für die kleinste Größe, "Spezial", das alte Pressol aus einem P und S für Preßl Söhne, darunter "PRESSOL" und "ges. geschützt" da 1914 erfunden und patentiert. Auf der Kunststoffversion ab 1963 dann "PRESSOLIT" und auf der anderen Seite "1010/1" und "150 ccm" und unten drunter "MADE IN GERMANY".

Ölspritzkännchen erscheinen zunächst ohne HAZET Nummer 1950 zum großen Werkzeugschrank "101" (wie "100" plus 3 weitere Werkzeuge: Radnabenabzieher, Handbohrmaschine und Ölspritzkännchen) im Text als "Ölspritzkännchen".

Ab 1952 auch mit Bild zunächst ohne seitlichen Einfüllstutzen (vielleicht nur wegretuschiert?) vielleicht wie die hier gezeigte nur mit einer "1" als Aufschrift mit Schraubverschluss und Einfüller oben.

Erst ab 1958 erhielt sie die eigene Bestellnummer "2165" und in den Bildern mit seitlichem Einfüllstutzen gleich den "1 Spezial" der Firma Pressol für 150 ml aus gelötetem Weißblech und Messingrohr. Spätere liessen sich dann besser demontieren mit aufwendiger konstruiertem Doppelventil.

1963 wurde sie durch 150 ml Pressol Kunststoffflasche ersetzt im Katalogbildern auch erkennbar mit weißtransparentem Kunststoffschraubdeckel und Messingteilen. Ende der 90er bzw. bei HAZET 2005 dann ersetzt durch eine andere asymmetrische Form mit Red Dot Design Award von Pressol.

Randbemerkung: dieses und andere Ölspritzkännchen sind von HAZET zugekauft und stammen mindestens ab 1958 von der Firma Pressol (gegründet um 1914 von Jakob Preßl). Ähnliche Pressol Spezial Öler in Größe 2 werden auch heute noch gebaut, aber ohne Messing, mit einfacher geformten Dosierhebel und mit Kunststoffdeckel.

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HAZET 2162-4 - Hochleistungs-Saug- und -Druckspritze

(modern, nicht historisch, 2020ff) [-]

500 ml Saug- und Druckspritze für z.B. Motoröle. Nicht geeignet für säurehaltige Flüssigkeiten. NBR-Dichtungen und verzinkt Stahl.

Aufschriften ist "HAZET 2162-4".

Ich nutze es z.B. für das Nachfüllen von Getriebeöl im eingebautem Zustand des Getriebes, wo wegen beengtem Bauraum ein Trichter nicht mehr hilft.

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HAZET 2165-1 - Hebeleisen für Staubkappen

(historisch 1963-heute) [VW]

Dieser 400 mm lange Hebeleisen diente unter anderem zum Abziehen der Staubkappen an der Vorderachse. Aber auch zum Lösen festgerosteter Teile, Ein- und Austreiben von Lagern und Lagerschalen, Ein- und Ausbau der Federn, Bolzen, Zahnrädern. Es gehörte zur HAZET Werkstattausrüstung für luftgekühlte VWs.

Aufschriften sind "CHROM Hazet 2165-1 VANADIUM" und klein "GERMANY".

Dieses hier im neuwertigem Zustand ist ab 1963 und wegen der Groß- und Kleinschreibung der Marke nur bis um 1965.

Randbemerkung: gleiche Hebeleisen gab es auch mit anderen Firmennamen als 3683 von BAHCO ("Berndt August Hjorth & Company", Schweden) und als 139-400 von GEDORE (GEbrüderDOwidatREmscheid).

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Letzte Änderung: 25.04.2024 12:03
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