An dieser Stelle soll noch einmal ausdrücklich betont werden, dass Ihr Fahrzeug für Ihre Sicherheit und Bequemlichkeit auf der langen Reise in hohem Maße verantwortlich ist. Außerdem werden Sie Reparaturen in Afrika meist sehr teuer bezahlen, wenn Sie die Ersatzteile überhaupt bekommen!
Aus der Kenntnis dieser Zusammenhänge soll das Thema AUTO sehr ausführlich ergründet und gezeigt werden, worauf man vorher achten muss und wie typische Hitze-, bzw. Regenfehler beseitigt werden.
Da sich viele Fahrzeuge im Prinzip nicht unterscheiden, soll hier am Beispiel des VW Kombi alles Wesentliche durchgesprochen werden.
Die Wahl wird bestimmt durch den technischen und wirtschaftlichen Aspekt.
Die wirtschaftliche Seite muss von dem technischen Aspekt bestimmt werden, weil dieser Ihre Sicherheit bestimmt! Es ist eine Fehlentscheidung, sich ein billiges Auto zu kaufen, dass dem technischen Zerfall nahe steht. Die Reparaturen, die Wartezeit, der Verlust des Wagens und Ihr möglicher Rücktransport werden mehr kosten als ein technisch einwandfreies Auto.
Der Finanzaufwand setzt sich zusammen aus:
Gebrauchte Fahrzeuge in gutem Zustand lassen sich in Afrika immer mit gutem Gewinn verkaufen. Vor dem Verkauf müssen Sie allerdings im Bestimmungsland einen Importzoll bezahlen, der meist von dem im CARNET de PASSAGE eingetragenen Zeitwert des Wagens (also niedrig eintragen lassen!) berechnet wird.
Die technische Seite umfasst die Art, den Zustand und die technische Ausrüstung ihres Fahrzeugs.
Prinzipiell kann man selbst die schwierigen Afrikastrecken mit einem VW-Bus meistern. Der Kauf, die Ersatzteile, die festen Kosten (Steuer, Versicherung) und die laufenden Kosten (Benzin, Öl) sind beim VW wesentlich billiger. Die Federung ist weicher und damit werden die Pisten weniger hart empfunden. Das VW-Service-Netz in Afrika ist am größten (von VW Plan anfordern).
Schwierigkeiten treten beim VW-Motor schneller durch Temperaturüberhöhung und Sandreibung auf, deswegen sollte die Motor-Temperatur (90°C bis max. 120 °C) unbedingt gemessen und die maximale Temperatur nie langzeitig überschritten werden, die Filter häufig kontrolliert und gesäubert werden. Das Auslassventil des 3. Zylinders geht aufgrund konstruktionsbedingter schwacher Kühlung häufig kaputt, bei extremer Hitze, mangelnder Kühlung (Gebläse grasverstopft) oder bei zu niedrigem Ölstand verschleißen auch die Pleuellagerschalen.
VW-Werk
D-3180 Wolfsburg
Vierradantrieb ist eine großartige Sache! Man kann sich damit auf Nebenwege begeben, größere Steigungen, extreme Sand- und Schlammstrecken meistern. Ein Jeep mit zusätzlicher Motorseilwinde kommt fast überall durch. Karosserie, Motor, Getriebe, Radaufhängungen und Federung sind robuster. Diese Fahrzeuge sind für Geländefahrten gebaut und meistens daher auch in allen Einzelheiten wenig anfällig. Sie erlauben höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten. Hohe Anschaffungs- und Verbrauchskosten, oft auch wenig Bequemlichkeit sind ihre Nachteileile.
Das Landrover-Service-Netz in Afrika ist von den Jeeps am größten, aber kleiner als das VW-Service-Netz. Die häufigsten Schwierigkeiten sind Getriebe-Differentialschäden, Halbachsen- und Blattfederbrüche. Ich kenne wenig Afrika-Landroverfahrer, die diese Schwierigkeiten nicht hatten. Der RANGEROVER hat statt der anfälligen Blattfedern eine Schraubenfederung und stärkere 8-Zylindermotoren.
Bei beiden Kraftfahrzeugtypen muss man unbedingt technische Kenntnisse, Reparaturübung, Werkzeug und die Fähigkeit haben, alle auftretenden Fehler zu erkennen und zu beseitigen weil davon Ihr Leben abhängen kann! Je mehr technischer Laie man ist, je mehr ist zu einem neuen Jeep zu raten
LAND- u. RANGEROVER, Vertretung in der BRD
A. Brüggemann & Co.
4000 Düsseldorf
Harttstraße 53, Postfach 1940
Tel.: 0211/ 7 81 81
UNIMOG
Daimler- Benz AG
7000 Stuttgart
Weiterhin sind einige Jeeparten recht gut, jedoch wird es insbesondere in den technisch schwach ausgerüsteten Ländern Afrikas unmöglich sein, rechtzeitig Ersatzteile zu bekommen. Nicht empfehlenswert sind KFZ ältester Bauart, schlechter Ersatzteilausrüstung und mit niedriger Bodenfreiheit.
Die Anforderungen an das Fahrzeug sind maximal. Die meisten Motoren sterben den TEMPERATUR- oder den SANDTOD. In vielen Fallen ist das Differential des Getriebes den maximalen Dauerbelastungen nicht gewachsen. Wenn Sie auf den sogenannten "Wellblechpisten" mit hoher Geschwindigkeit fahren müssen, erleben Sie eine regelrechte Materialschlacht, die sich Ihnen durch Dröhnen des Fahrzeugs unvergesslich mitteilt. Erst nach einer solchen Pistenfahrt wissen Sie, was ein Fahrzeug aushalten muss bzw. kann.
Der einzige, wirkliche Vorteil des Landrovers gegenüber dem VW-Bus ist der Vierradantrieb. Sein großer Nachteil ist der viel höhere Geldaufwand in der Anschaffung, im Verbrauch sowie bei Reparaturen. Außerdem ist die Federung so hart, dass Sie abends wieder gereckt werden müssen zwischen Motorwinde und einem Baumstamm, damit Ihre durch die vielen Stöße verkürzte Wirbelsäule die ursprüngliche Lange erhält . (kleiner Scherz meinerseits - Tendenz stimmt!) Technisch anfällig sind beide Wagen gleich viel oder wenig.
Der Vierradantrieb ist meist nur eine ungenutzte, beruhigende Reserve. Wir sind 27 000 km ohne diesen ausgekommen. Dazu kommt noch, dass man Wüstenstrecke nie und Schlammpisten in Regenzeiten nicht ohne ein Begleitfahrzeug führt, sich also im Fall des Strecken gegenseitig helfen kann. Einfache Handseilwinde mit 2 Haken, ca. 20 m 6 mm Stahlseil u. Einrammrohr empfehlenswert für Not.
Der technische Zustand Ihres Fahrzeugs sollte bei der Abfahrt einwandfrei sein. Es ist weder ein brandneues noch ein uraltes Auto empfehlenswert. Motor und Getriebe sollten 5 000 - 30 000 km alt sein, das Chassis unverletzt, die Karosserie unrostig.
Die technische Ausrüstung soll am Beispiel der folgenden Gliederung beschrieben werden. Dabei soll am Aufbau des Wagens erläutert werden, worauf geachtet werden soll. Gleichzeitig sollen dabei wesentliche Fehler, die erwartungsgemäß in den heißen bzw. nassen Zonen Afrikas auftreten, erläutert und deren Beseitigung gezeigt werden.
Von der Idee hinten am PKW je Seite 2 Reifen als Doppelräder zu montieren, ist abzuraten wegen zu großer Lagerbelastung durch den größeren Hebelarm und ungünstigere Fahreigenschaften; wir haben das ausprobiert. Das Problem nicht in den Sand einzusinken, läst man durch extrem breite Gürtelreifen. Die Reifen sind der Ausrüstungsteil, der bei einer Afrikafahrt am wichtigsten ist! Mit 6 neuen Reifen können Sie normalerweise jede Strecke bewältigen. Von runderneuerten Reifen ist abzuraten, weil auf den Fels-, Schotter-, Staub- und Sandpisten durch die unregelmäßige Fahrbahnoberflache von den Reifen maximale Walkarbeit geleistet werden muss. Ein Teil der Saharapisten ist markiert worden durch humorvolle Wüstenfahrer, die ihre Reifen oder Reifenreste schön im Sand aufgebaut, manchmal mit Steinen verziert haben.
Bei Reifen unterscheidet man zwei Prinzipien:
Das SCHAUFELPRINZIP und das RAUPENKETTENPRINZIP Wenn Sie in Schlammpisten durchrutschen, dann soll sich das Reifenprofil zum festen Untergrund durchschaufeln. Dazu benötigen Sie Reifen mit grobem Profil in Breitenrichtung. |
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Für die Staub- und besonders reinen Sandstrecken der Wüste brauchen Sie extrem breite Reifen, damit der Reifen nicht einsinkt. Die spezifische Reifenbelastung muss sehr klein gehalten werden. Darunter versteht man hier das Wagengewicht pro Reifenflächenauflage.
Je größer diese Auflage ist, desto weniger sinken Sie ein. Ideal sind sogenannte Ballonreifen oder breite Rennwagenreifen ohne Profil (Profil gräbt!).
Beim VW-Bus sind Reifen mit folgender Bezeichnung gerade noch montierbar:
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Diese breiten Reifen brauchen Sie unbedingt!
Normalerweise sind solche Reifen sehr teuer, deshalb können Sie versuchen, vom Schrottfriedhof von alten Straßenkreuzern passende gut erhaltene Reifen zu bekommen.
Nochmals: Extrem breite Reifen sind am wichtigsten! Dann brauchen Sie zusätzlich nicht die "Original-Sandleitern" vom Militär, die für LKWs konstruiert sind, mitzuschleppen. Ich kenne kein Geschäft, in dem man "Sandleitern" kaufen kann. Es genügen aber dünne (ca. 2 - 3 mm) wellenförmige und gelöcherte Bleche die ca. 40 - 50 cm breit sind und zwischen die Vorder- und Hinterräder passen müssen ca. 1,60 m. Wir haben unsere beim Schrotthändler bekommen. Solche Bleche kann auch eine Eisengroßhandlung schneiden.
Weiterhin werden Sie merken, dass Sie mit solchen "Socken" sehr viel weicher und bequemer fahren und das werden Sie auf den Pistenstrecken schätzen lernen, andern falls fallen Sie abends wie gerädert aus dem Auto.
Falls Sie trotz aller Warnung mit normalen Reifen starten, wird Ihr größter Körpereinsatz bei 40 - 60 °C (Schatten!) Wüstentemperatur für das verzweifelte Herausschieben des Fahrzeuges stattfinden, Ihre größte Angst sein steckenzubleiben!
Wir haben vor unserer Fahrt "WÜSTENTRAINING" gemacht, indem wir mit niedrigem Luftdruck am Strand spazieren gefahren sind. Wir konnten ebenfalls wieder im Sand starten =anfahren. Auch Reifenwechsel gehört vorher zum Training . Es gibt viele Kniffe dabei, die das Pistenleben erleichtern. üben Sie das mit voller Belastung!
Schläuche in allen Reifen
Fußluftpumpe, Luftdruckprüfer
Flickzeug für ca. 20 Reifenlöcher
Luftdruck grundsätzlich bei jedem Reifentyp angegeben.
bei guten Straßen hohen Druck | (z. B. 2.4 atü) |
bei Geröllpisten niedrigen Druck | (z. B. 1.7 atü) |
bei Sandstrecken kleinen Druck | (z.B. 0.6 atü) (nur kurzzeitig zum Anfahren! Dabei immer die Vorderräder gerade stellen!) |
Schlauche in allen Reifen sind notwendig, weil die Felgen verbeulen und damit die Luft entweicht. Schlauchlose Reifen sind schwer montierbar. Es gibt Wüstenstrecken mit sehr starken Dornen, wir hatten einmal pro Stunde mit Schläuchen (!) zweimal Reifenpanne. Mit einer verletzten Karkasse und einem Schlauch können Sie durchaus noch eine gewisse Strecke meistern - ohne nicht!
Der Luftdruck Ihrer Reifen muss der jeweiligen Fahrstrecke angepasst sein.
Auf guten Straßen fahren Sie mit hohem Luftdruck am schnellsten bei leichter Lenkung (je niedriger der Luftdruck, desto schwieriger ist es zu lenken).
Auf Geröllpisten sollten Sie mit niedrigem Druck fahren. Dadurch federt das Luftpolster in den Reifen viele Stöße der unebenen Fahrbahnoberfläche ab. Der Reifen selber wird dabei mehr als normal verformt und durch die Walkarbeit (=Verformungsarbeit) etwas wärmer. Weiterhin schonen Sie sich und Ihr Fahrzeug, weil die Stoßenergie teilweise vernichtet wird.
Am meisten werden Ihnen - wie uns auch - die reinen Flugsand-Sandstrecken zu schaffen machen. Zu Recht! - falls Sie die schmalen Reifen haben. Falls Sie trotzdem stecken bleiben, Luft bis minimal 0,3 atü ablassen und starten. Insbesondere bei Gürtelreifen (weiche Flanke) vergrößert sich bei kleinem Druck die Reifenauflagefläche vielfach.
Wir hatten wunderbare Reifen von UNIROYAL gestellt bekommen und trotzdem ca. 20 Pannen! Dornen, Steindurchschläge... Vergessen Sie daher nicht Flickzeug für 20 Fälle, Reibfläche und Gummilösung in einem Behälter, der in der Sahara nicht austrocknet!
Sie werden oft an mich denken, wenn Sie statt einer stabilen Fußluftpumpe eine Handluftpumpe mitnehmen! Fußluftpumpe unerlässlich!
Fahren Sie gleichmäßige Drücke auf den Hinter- bzw. Vorderrädern. Damit erreichen Sie stabile Fahreigenschaften des Wagens und eine gleichmäßigere Belastungsverteilung an allen Rädern. Um alle beschriebenen Luftdruckänderungen durchführen zu können, brauchen Sie einen Luftdruckprüfer, der nicht beim ersten Mal versandet!
Die Benzinanlage besteht im wesentlichen aus: Tank, Benzinleitung, Benzinpumpe, Vergaser, Luftfilter
Zusatzausrüstung:
3 m langer, benzinfester Plastikschlauch mit Durchmesser von Vergasereingangsstutzen, metallerne Benzinkanister für größte Entfernung und Reserve, Membran für Benzinpumpe
Ihr Motor stoppt in der Sahara! Kriegen Sie keinen Schreck! Gehen Sie ganz systematisch vor und prüfen Sie nacheinander alle möglichen Fehlerquellen!
Haben Sie noch Benzin im Tank? 0. K. !
Ziehen Sie den Schlauch vom Vergasereingang ab und lassen Sie den Motor durchdrehen! Es muss ruckartig ein dicker Strahl sauberen Benzins herausgepumpt werden. Ist das nicht der Fall, so ist die Benzinpumpe kaputt. Oft lösen sich die Schrauben der Benzinpumpenhälften, dann ist keine Pumpwirkung mehr vorhanden. Oft ist auch die Membran versandet.
Ein anderer, oft aufgetretener Fall war, dass Benzin schon in der Benzinpumpe vergaste und die Gasblase weiteren Benzinfluss unmöglich machte. Die Vergasung tritt immer dann auf, wenn die Pumpe nicht auf einem gut isolierten Sockel gegen Warme montiert ist. In solchem Fall auf die Pumpe einen nassen Lappen legen! Abkühlen - starten!
Der VERGASER wird Ihnen ab und zu Sorge machen, weil er keinen Staub verträgt, der - leider - überall eindringt. Bevor Sie ihn abschrauben zum Reinigen, prüfen Sie die Kerzen, ob sie nass sind. Falls ja, ist das ein sicheres Zeichen, dass der Vergaser Benzin durchlässt. (Benzin an der Kerze trocknet schnell, Öl bleibt).
Einen Vergaser zu säubern, ist ein Kinderspiel. Man muss ihn systematisch auseinandernehmen, alles peinlich sauber reinigen und in der umgekehrten Reihenfolge wieder zusammensetzen.
ACHTUNG- großes Tuch unterlegen, damit nichts in den Sand fallen kann!
Normalerweise hält ein Vergaser sehr lange, die Düsen verschleißen zuerst langsam, die Schwimmerhalterungen und -nadeln brechen oder klemmen manchmal.
Wenn Ihnen das zu viel der Technik ist, nehmen Sie einen ERSATZVERGASER mit. Leider erspart dieser Ihnen aber nicht die Kenntnis, bei langen Staubstrecken müssen die Vergaser mehrmals gereinigt werden. Vergaser vorher ausprobieren und zerlegen.
Nachtrag: Beschleunigungspumpe im Vergaser verdreckt! Wenn Sie das Gaspedal durchtreten und den Motor beschleunigen wollen, bekommt er bei verdreckter Beschleunigungspumpe keinen Benzinstrahl. Der Wagen beschleunigt nicht oder schlecht. Reinigen!
Das LUFTFILTER haben wir täglich mindestens einmal reinigen müssen. Die Luftdurchsatzmengen pro Tag durch ein Filter sind so groß, dass die Teilchen allmählich das Filter verschmutzen. Ist seine Aufnahmefähigkeit erschöpft, lässt es den Staub in den Motor durch, der dann recht bald den Sandtod sterben wird oder es lässt zu wenig Luft durch. Das führt zur unvollständigen Verbrennung, Motorüberhitzung und Leistungsverschlechterung.
Wir haben die Luftfilter vorher durch Verlängerungsschläuche in das Wageninnere verlegt. Die Luftfilter versandeten dadurch wesentlich weniger! VW bietet größeres Luftfilter (Tropenfilter, Zyklonfilter) mit 2,5l Öl an, sehr empfehlenswert! Eine weitere Lösung ist, die Verlängerung der Luftschläuche großen Querschnitts und von haltbarem Zustand aufs Dach zu verlegen. Öffnungen in Fahrtrichtung.
Die elektrische Anlage besteht im wesentlichen aus:
Batterie, Anlasser, Lichtmaschine, Regler, Zündung, Beleuchtung, Blinker, Hupen, Kabelstränge, Sicherungen
Zusatzausrüstung:
1 | Ersatzlichtmaschine | |
1 | Ersatzregler | |
2 | Halogenscheinwerfer fern (sehr wichtig) , 1 Suchscheinwerfer | |
10 | Ersatzsicherungen | |
10 | m Ersatzkupferkabel 1+ 4 +6 mm Durchmesser | |
1 | Kabellampe mit 5 m Leitung und Anschlussstecker | |
1 | Kontrolllampe für Zündung | |
1 | Ersatzzündspule | |
3 | Unterbrecherkontakte (wir haben mehr gebraucht) | |
2 | Kondensatoren | |
2 | Sätze Kerzen | |
1 | Satz Zündstecker | |
1 | Satz Ersatzbirnen | |
Nachdem Sie festgestellt haben, dass die Benzinanlage funktioniert, prüfen Sie die elektrische Anlage!
Wenn der ANLASSER den Motor nicht durchdreht, ist entweder der Anlasser oder die BATTERIE leer. Ein Anlasser hält normalerweise ein Autoleben lang, deshalb ist vermutlich die Batterie der Grund. Überprüfen Sie, ob das destillierte Wasser bis über die Platten steht! In der Hitze Afrikas verdunstet natürlich auch das Wasser sehr schnell.
Da die BATTERIE, die elektrische Energie speichert, sollten Sie unbedingt mit einer möglichst neuen Batterie abfahren! Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie sollen Ihr vollbeladenes Fahrzeug im Sand anschieben! Die Vorstellung genügt wohl! Eine Ersatzbatterie ist neben einer neuen Batterie eine überflüssige Gewichtsbelastung. Sinnvoll ist eine Trocken-Batterie! Kontrollieren Sie, ob die Anschlussklemmen fest mit der Batterie kontaktiert sind!
Der Motor kann auch ohne Anlasser und Batterie angezogen werden!
Wenn die Batterie nach einer längeren Fahrt leer ist, lädt die Lichtmaschine nicht. Andererseits kann der Regler kaputt sein. In beiden Fällen brennt eine Kontrolllampe auf.
Die erste Kontrolle sollte den Kohlen der Lichtmaschine gelten. Wenn sie zu heiß werden, löten sich die Anschlusskabel aus. Daran ziehen, ob sie fest sind. Das hat meistens tiefere Ursachen, entweder läuft der Rotor (Anker) nicht rundum, weil die Lager ausgelaufen sind oder die Kohlen "feuern" auf einem unrunden Kollektor (Lauffläche). Sind die Kohlen in Ordnung und die Andruckfedern nicht erlahmt aufgrund Überhitzung (Kohlen während des Laufens andrücken und beobachten, ob Kontrolllampe erlischt!), kann noch der Stator (Feld) kaputt sein. Ausbauen!
In der elektrischen Anlage ist der Regler das komplizierteste Teil und leider auch das anfälligste. Er erfüllt meist zwei Aufgaben: Erstens liefert er der Feldwicklung der Lichtmaschine einen geringfügigen Strom, der notwendig ist, damit die Lichtmaschine Strom erzeugen kann. Zweitens regelt er die Stromzufuhr von der Lichtmaschine zur Batterie.
Da Reglerreparaturen und Lichtmaschinenreparaturen - falls überhaupt möglich - Fachwissen und Messgeräte voraussetzen, ist es dringend zu empfehlen, beides als Ersatz mitzunehmen, zumal solche Dinge in Afrika sehr schwer zu bekommen sind und vielfaches kosten!
Die ZÜNDANLAGE verbraucht nur wenige Ampere (Stromeinheiten), deswegen können Sie bei einem plötzlichen Ausfall des Batterieladens (Kontrolllampe brennt) und einer gut geladenen Batterie noch einige wenige Stunden mit Batteriestrom fahren. Bei den Riesenentfernungen sind Sie dann auf fremde Hilfe angewiesen.
Die Zündanlage besteht aus der Zündspule, dem Verteiler mit Verteilerfinger, Unterbrecher und Kondensator, den Zündkabeln mit Kerzensteckern und den Kerzen. VW bietet für Tropen ein staubdichtes Verteilergehäuse an, empfehlenswert! Tropenanleitung von VW besorgen! Sonst: Gummihandschuh über Verteiler, Kabel durch Finger ziehen (absoluter Schutz!).
Die Zündspule spannt den ihr zugeführten Strom von der Batteriespannung - z.B. 12 Volt - hoch auf ca. 10 000 Volt Hochspannung. Diese wird als Hochspannungsimpuls über den Verteiler den Kerzen zugeführt. Sie leitet den Zündfunken ein.
Der Unterbrecher übernimmt dabei die Aufgabe, den Zündfunken zum richtigen Zeitpunkt zu liefern. Bei hoher Temperatur verschleißen dessen Kontakte schneller.
Der Kondensator dient zum Löschen des Funkens an den Unterbrecherkontakten. Ist er kaputt - auch schneller bei thermischer Überbelastung - so verbrennen auch die Kontakte des Unterbrechers, außerdem zieht der Motor im hohen Drehzahlbereich nicht.
Richtiges Einstellen der Zündung bedeutet, die Unterbrecherkontakte zuerst auf den richtigen Abstand und Zündzeitpunkt einrichten. Sie brauchen dazu eine Zündkontrolllampe.
Lassen Sie sich vor der Fahrt unbedingt das Einstellen der Zündung von einem Fachmann erklären! Sie brauchen das unumgänglich, weil die Zündkontakte bei den maximalen Motorbelastungen auf den Pisten schneller verschleißen und die - Zündung verstellt werden muss bei schlechtem Benzin. - Je schlechter das Benzin, desto mehr Spätzündung.
Wir haben nicht gewusst, wie schlechtes Benzin es noch gibt. Das äußert sich dadurch, dass der Motor "klingelt", bei niedriger Drehzahl und auch bei hoher Belastung. Es ist ein Zeichen der Überbelastung des Motors, die diesen nach einer bestimmten Zeit zerstören kann. Beseitigung: Mit mittleren Drehzahlen des Motors fahren, Motorbelastung verringern dadurch, Spätzündung! einstellen! Die meisten Motoren haben eine Markierung dafür, wo die maximale Frühzündung einzustellen ist, d.h., dort muss der Zündfunke abreißen. Andere Möglichkeit gegen schlechtes Benzin: Einbau von Muldenkolben, die die Verdichtung herabsetzen.
Die Zündkontakte sitzen im Verteiler auf einer Platte, die sich durch Fliehkraftverstellung und/oder durch Unterdruckverstellung bei steigender Drehzahl zur Zündzeitpunktanpassung verdreht. Obwohl der Verteilerkopf mit Gummidichtungen staubdicht sein soll, versandete uns die Platte und ließ sich nicht leicht genug verstellen. Folge: keine Motorleistung Beheben: Verteiler in Benzin reinigen. Für VW gibt es einen "extra staubdichten Verteiler" - besorgen!
Zündkabel, Zündstecker und Zündkerzen müssen gut miteinander verbunden sein = Kontakt haben. Ansonsten gibt es keinen guten Zündfunken und eine Leistungsverschlechterung. Es kommt vor, dass die Seele eines Zündkabels bricht - austauschen. Weiterhin vertrugen unsere Zündstecker die dauerhafte Belastung nicht und zeigten Haarrisse, durch die der Zündfunke abwandert.
Normalerweise sollen Zündkerzen noch 10 000 km ausgewechselt werden, bei Pistenfahrten halten sie oft viel weniger km aus. Durch das schlechte Benzin bildet sich ein größerer Abbrand zwischen den Elektroden. Die Zündkerzenfarbe soll bei guter Funktion rehbraun sein, der Elektrodenabstand beträgt 0,7 mm bei CHAMPIONKERZEN, die wir rückhaltlos empfehlen können!
Die Beleuchtung Ihres KFZ muss besser als normal sein. Wir wollten ja Afrika kennen lernen und deswegen wollten wir nur tagsüber fahren. Dabei hatten wir nicht beachtet, dass es manchmal schon um 19.00 Uhr total dunkel war und außerdem Nachtfahrten notwendig wurden, um die geplanten km nur einigermaßen meistern zu können.
Bedauerlicherweise sind wir viel zu wenig darüber informiert worden, wie wichtig zwei Halogenlampen sind (wir hatten nur eine), weil sie die Sicht sehr verbessern und bei Nachtgeländefahrten damit die Sicherheit erheblich erhöhen. Wir hatten sie auf die Stoßstange montiert, damit wir durch Licht-Schattenwirkung die Wegunkebenheiten besser erkennen konnten und sind daher oft nur mit der Halogenlampe gefahren. Halogenscheinwerfer gehören mit zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen.
Sie wären nicht der erste Fahrer, dem mitten in der Wüste bei einem Wagenbrand die elektrischen Leitungen verbrennen! Nehmen Sie daher als Sicherheitsmaßnahme 10 m elektrisches Kupferlitzenkabel mit! (natürlich einen Feuerlöscher).
Informieren Sie sich im intakten Zustand über den Verlauf der E-Leitungen anhand des E-Schaltplanes.
Die mechanische Anlage Ihres Wagens besteht im wesentlichen aus:
Chassis, Karosserie, Fahrwerk mit Steuerung, Getriebe, Motorteil, Aufhängung
Unter dem Chassis versteht man die tragenden Teile des Fahrzeugs. Dieser Rahmen wird durch Zug, Druck, Biegung und Verdrehung extrem auf Pisten belastet, besonders durch all die Steine und Schlaglöcher, die auch Sie übersehen werden! Fahren Sie einmal vorher den schlimmsten Weg, den Sie hier finden! In der Sahara wird es schlimmer!
Das Chassis leitet die Belastungen weiter an die Karosserie. Wir hatten ein 9 Jahre altes Auto ausgerüstet -in Capetown waren alle Roststellen durch die ewige Vibration abgefallen. Wir konnten mit den Füßen durch den Führerhausboden bremsen, die meisten Türgelenke hatten Spiel. Selbst vorher mit Federringen befestigte Schrauben kann man verlieren. Immer wieder überprüfen, nachziehen!
Das Fahrwerk mit der Steuerung muss einwandfrei funktionieren! Am empfindlichsten sind die Lager, die gegen Staub und Sand sehr anfällig sind. Außerdem müssen sie bei Pistenfahrten sehr hohe Kräfte zusätzlich in Breitenrichtung aufnehmen. Lager gehen außer bei einem Lagerschalen- oder Kugelbruch nie schlagartig, sondern allmählich kaputt. Sie können manchmal noch wenige hundert km mit einem kaputten Lager fahren. Ein kaputtgehendes Lager kündigt sich durch Lageräusche an.
Die Steuerung darf kein Spiel im Lenkgetriebe haben, Sie kurbeln manchmal wie ein Wilder, um den Pistenhindernissen zu entkommen. Lassen Sie Fahrwerk und Steuerung vorher abschmieren und wahrend der Fahrtstrecke natürlich!
Das GETRIEBE überträgt die Motorleistung auf die Hinterräder. Sein empfindlichster Teil ist das Differential . Aber auch die Synchronisation hält oft den häufigen Lastwechsel beim Schalten nicht aus. Uns ist ein "Sonderfall" bekannt, bei dem 6 Landrover von London bis Kenia 11 Differentiale gebraucht haben! Obwohl unser Getriebe vorher zerlegt war, brach ein Synchronisationsring des 2 Ganges und eine Tellerfeder, wir konnten damit bis Capetown kommen.
Ziehen Sie aus diesen Beispielen die Konsequenz, auch Ihr Getriebe vorher "fachmännisch" zu überprüfen, Reparaturen kosten in Afrika immense Gelder mehr.
Ein Lamellen-Sperrdifferential zu kaufen, halte ich für eine überflüssige und kostspielige Sache, kaufen Sie lieber breite Reifen!
Der MOTOR ist das treibende Element ihres Fahrzeuges, wenn er nicht mehr lauft, können Sie Ihr gesamtes Fahrzeug in der Wüste zurücklassen! Machen Sie sich das ganz klar!
Unsere Sicherheit war uns viel wert, deswegen haben wir uns für 200,- DM einen kompletten Ersatzmotor gebraucht gekauft. Das war eine der besten Entscheidungen, denn wir haben unseren Motor achtmal insgesamt ein- bzw. ausgebaut. Den schadhaften Motor haben wir zwischendurch wieder repariert und somit hatten wir auf der ganzen Fahrt ein großes Sicherheitsgefühl: Kaputter Motor raus, Ersatzmotor hinein! Insbesondere für z.B. 2 zusammenfahrende VW-Busse günstig!
Sie ersparen sich damit die auch recht teure Ersatzteilbeschaffung für den Motor. Außerdem sparen Sie während der Fahrt viel Zeit, weil Sie weiterfahren können! Schließlich haben wir den Motor noch verkauft.
Nehmen Sie den großen Nachteil von 80 kg Zusatzgewicht im Heck in Kauf im Gegensatz zu den vielen Vorteilen! Lassen Sie den Ersatzmotor als Zubehör zusätzlich ins "Carnet de Passage" eintragen! Wir sind zwar an 34 Grenzen nie danach gefragt worden, aber einmal mussten wir schließlich 250,- DM Zoll hinterlegen (Grenze Zaire - Uganda)!
Beim Kauf beider Motoren vergewissern Sie sich genau darüber, wie viel die Motoren gelaufen sind. Belegt! Prüfen: Kompression oder VW-Diagnose.
Besondere Aufmerksamkeit müssen Sie der Kühlung Ihres Motors schenken! Je höher ein Motor dreht, desto mehr wird er gekühlt, deswegen fahren Sie nicht untertourig! Unbedingt empfehle ich als Zusatzausrüstung ein Temperatur-Kontroll-Messgerät Wir haben zwei Motoren verbraten, weil wir es nicht hatten.
Einmal war uns Öl aus einer schadhaften Dichtung relativ schnell ausgelaufen, beim zweiten Mal hatte Steppengras das Kühlrad zugesetzt.
Die Motor- und Getriebeaufhängungen sind meist aus Gummi, sie sollen einerseits die Motorschwingungen nicht auf die Karosserie, andererseits die Fahrschwingungen nicht auf den Motor übertragen. Da der VW-Kombi nicht als Geländefahrzeug gebaut ist, reißen diese Gummiaufhängungen recht oft ab. Wir haben alle als Ersatz mitgenommen und mitten in der Wüstenoase Tamanrasset die abgerissene Getriebeaufhängung erneuern müssen! Yeah, Yeah!
Damit sind die Stoßdampfer gemeint. Für VW gibt es verstärkte Stoßdämpfer (billig), die sich bei uns einwandfrei bewährt haben. Wenn die Stoßdampfer kaputt sind (und das passiert auf den Strecken bei VW oft), dann überträgt sich jeder Stoß direkt von den Rädern auf Chassis und Karosserie und auf Sie!
Die Inneneinrichtung des Wagens sollte noch folgenden Gesichtspunkten vorgenommen werden: Belastung so verteilen, dass alle Räder das gleiche Gewicht erhalten. Beachte: Motor- und Getriebegewicht!
Eine falsche Belastung merken Sie recht bald in der Sahara. Die Torsionsstabe (Federung der hinteren Räder) brechen (uns brach einer und zwar zwischen In Salah und Tamanrasset!), beim Landrover fast regelmäßig die Blattfedern!
Alle Kisten sollen einen festen Platz haben! Sie werden sonst viel Ärger haben bei hohen Temperaturen dauernd umzuräumen. Deshalb bauen Sie sich auch feste Betten (s. Schlaf) in Form einer Ebene.
Sehr wichtig ist, dass alle Dinge festgemacht sind, d.h. nicht umherfliegen können, wenn Sie über die Piste rasen und die erste Vollbremsung machen müssen. Dazu eignen sich Gummistreifen, die Sie aus einem alten Schlauch in Abrollumfang herausschneiden können (Reserve brauchen Sie bestimmt). Die Kisten für Nahrungsmittel und die eine Privatkiste pro Person müssen unbedingt sanddicht sein. Dafür eigenen sich leichte, aber stabile Plastikkisten oder noch besser: Eine verschließbare Aluminiumkiste. Die Privatkisten haben wir gegen Diebe mit einer dicken Ketten zusammengebunden und gegenüber der Karosserie verankert (notwendig für Reisegepäckversicherung).
Die normalen VW-Sitze sind für eine derartige Geländefahrt nicht konzipiert. Deshalb haben wir uns vom Schrottplatz Sitze aus einem Mercedes (mitsamt der Führungsschienen) eingebaut. Sie haben sich wunderbar bewahrt! Mindestens sollten Sie sich aber eine Rückenstütze aus Plastik kaufen! 27 000 km !!
Durch die dauerhafte Schwingungsbelastung des Fahrzeuges auf den Pisten lockern sich fast alle Schrauben und Muttern. Deshalb ist es von ungeheuerem Wert an einem Ruhetag alle Muttern und Schrauben zu kontrollieren bzw. anzuziehen. Viele Kfz-Schäden treten dadurch auf, dass diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wurde. Uns sind viele VW-Fahrzeuge bekannt geworden, bei denen sich die Zündspule gelockert hatte, einen Kurzschluss ausgelöst und einen Motorbrand hervorgerufen hatte. Folge davon: Die gesamte elektrische Anlage war verbrannt (daher elektrischen Schaltplan mitnehmen)!
UNSERE 34-PS-VW-MOTOR-SCHÄDEN
........hätten gar nicht zu sein brauchen! Wir hatten am falschen Ende gespart und weder einen Öltemperatur- noch Öldruckmesser eingebaut. Uns sind mehrere Male Motoren wegen Überhitzung gestorben (Ursache z.B. Ventilator voller Steppengras. Folgen: Pleuellagerschaden, Auslassventile, 3. Zylinder verbrannt).
Aufgrund leckhafter Dichtungen ist uns das Öl zweimal ausgelaufen und damit fiel der Öldruck ab (Folge: Überhitzung, Pleuellagerschaden).
Unbedingt Messgeräte einbauen und Motor kontrollieren!
Grundsatz: Jede Reparatur muss von Ihnen selbst oder anderen (z.B. Werkstätten) mit Ihrem Werkzeug ausgeführt werden können (einschließlich Motor- und Getriebezerlegung).
Schwerer Hammer | |
Eisensäge (Haushaltssäge mit Ersatzblättern) | |
Handbohrmaschine | |
Radmontiereisen (Kreuzschlüssel) | |
Blechschere | |
Kombizange | |
Rohrzange | |
1 | Festhaltezange |
1 | Spitzzange (Ringe vor Kolbenbolzen) |
1 | Elektroschraubenzieher |
1 | Schraubenzieher, Klinge 4 - 6 mm breit |
1 | Satz Maulschlüssel (besonders SW 10,13,14,17,19) |
Ringschlüssel (SW 13,15,17,27,30,36 (Bremstrommel)) ab 72/73 auch SW 46 | |
1 | Steckschlüssel (SW 13mm) |
1 | Original VW-Kerzenschlüssel mit Gummieinsatz u. 1 Hebelarm |
1 | Durchtreiber |
1 | Körner |
1 | Kupplungszentrierdorn |
2 | Dosen Karamba (läst alles) |
1 | Dose Kontaktspray (nach Fahrt durch Wasser) |
1 | Dose mit Ersatzschrauben u. Muttern von Kfz-Abmessungen |
Nägel | |
2 | Ersatzreifen mit neuwertigem Profil |
2 | Ersatzschläuche + Ventile + Ventilkappen (Rarität) |
Reifenflickzeug für 20 Löcher u. Gummierung | |
1 | Fußluftpumpe stabil ohne Manometer (ausprobieren) |
1 | Reifendruckprüfer |
2 | Reifenmontierhebel |
1 | Hydraulischer Wagenheber (wegen häufiger Reparatur) |
1 | Abschleppseil, 6 mm Stuhlgang, min. 20 m lang) |
1 | Abschleppseil, 6 mm Stahlseil kurz |
während der Fahrt durch Benzinkanister auf Dach ziehen und an Gepäckträger abschließen gegen Diebstahl | |
1 | Gaszug |
1 | Kupplungszug |
1 | Satz Motordichtungen |
2 | m Draht (Durchmesser 1mm, 3mm, 5 mm) |
1 | GROSSEN FEUERLÖSCHER! |
10l | SAE 30 - Motoröl für Saharafahrt im Sommer 10 1 SAE 40 - Motoröl für Saharafahrt im Winter |
5l | SAE 90 - Getriebeöl |
1 | Füllung Ate-Bremsflüssigkeit |
1l | dest. Wasser |
1 | Dose säurefreies Fett |
1 | Lager fürs Vorderrad, 1 Lager fürs Hinterrad |
1 | Satz Gummimetall-Lager größerer Shore-Härte für Getriebeaufhängung |
Benzinkanister mit Trichter | |
1 | Dachgepäckträger |
1 | verschließbarer Tankdeckel |
1 | Schaufel mit langem Stiel (besser noch-. zusammenklappbare und tragbare) |